Roland Batik - Blues in F
Roland Batik - Blues in F
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Vier zeitgenössische Aufnahmen hat der Pianist Pawel Markowicz für die zehnte Ausgabe von Contrapunkt eingespielt. Im Folgenden gibt der Künstler selbst eine kurze Werkeinführung zu den Stücken.

  • Die 1977 entstandene Suite im alten Stil op. 28steht repräsentativ für Nikolai Kapustins einzigartigen Kompositionsstil. Ausgeklügelte Polyphonie und die Verknüpfung klassischer musikalischer Formen mit einer modernen, jazzigen Tonsprache sind Merkmale der Werke des Ukrainers. Tatsächlich klingt die detailliert ausnotierte Allemande wie eine höchst virtuose Jazzimprovisation eines Meisters des Kontrapunkts.
  • Der Blues in F von Roland Batik entstand Ende der 90er Jahre. Er basiert auf dem klassischen 12-taktigen Bluesschema und ist eines der beliebtesten Werke des österreichischen Crossover-Pianisten, Komponisten und Pädagogen. Die Transkription von Pawel Markowicz ist im Musikverlag Doblinger erschienen und erlaubt auch klassischen Musikern den Zugang zu dieser stimmungsvollen Komposition.
  • Das Theme From „Sabrina“ stammt aus John Williams Oscar-nominierter Filmmusik zu Sydney Pollacks romantischer Gesellschaftskomödie aus 1995. Ähnlich wie in seinen Musiken zu „Catch Me If You Can“ oder „The Terminal“ sind auch in „Sabrina“ deutliche Jazzeinflüsse zu hören, was auf Williams rege Tätigkeit als Jazzpianist und -arrangeur im Hollywood der 50er Jahre rückweist. Die vorliegende Bearbeitung für Violine und Klavier widmete der u.a. durch seine 40-jährige Zusammenarbeit mit Steven Spielberg berühmt gewordene Komponist seinem musikalischen Weggefährten Itzhak Perlman.
  • Dreamscape III aus den „Three Dreamscapes for Solo Piano“ entstand 2011 und wurde im Rahmen der Aspen Music Festival and School in Colorado, USA uraufgeführt. Die Idee des Traumes als kreatives Potenzial des menschlichen Unterbewusstseins liegt den drei Stücken zugrunde. So nimmt die Entwicklung der anfangs ruhig pulsierenden Musik ihren Lauf – mit unerwarteten Wendungen, Verzerrungen und Erinnerungen.

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Ein Interview mit dem Künstler finden Sie hier.

Alexander Fischerauer nahm Pawel Markowicz im Dezember 2013 in Wien auf.