Der Durchbruch des Pianisten Boris Kusnezow begann 2009 mit dem Gewinn des Deutschen Musikwettbewerbs. Nur zwei Jahre später feierte er sein Debüt in der Carnegie Hall und wurde für eine beeindruckende Interpretation („most impressive interpretation“) von der New York Times gelobt. Boris Kusnezow ist weiterhin Preisträger des Grieg-Wettbewerbs Oslo, des Bad Kissinger Klavier Olymps und des „Paula-Salomon-Lindberg“-Wettbewerbs Berlin.
2012 erhielt er gemeinsam mit der Geigerin Byol Kang ein Fellowship des renommierten britischen Borletti-Buitoni-Trusts. Kusnezow wurde 1985 geboren und erhielt seinen ersten Klavierunterricht an der traditionsreichen Moskauer Gnessin-Akademie. Seit 2004 studiert er in der Klavierklasse von Prof. Bernd Goetzke in Hannover. Seine Konzerte führten ihn in zahlreiche europäische Länder sowie nach Asien, die USA und Südafrika. In Deutschland trat er u.a. im großen Saal der Laeiszhalle Hamburg, im Münchner Gasteig und in der Berliner Philharmonie auf. Boris Kusnezow ist Stipendiat der Deutschen Stiftung Musikleben sowie der Studienstiftung des deutschen Volkes.
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