In jeder Ausgabe der Zeitschrift erhalten ein oder auch mehrere Künstler die Möglichkeit sich dem Leserpublikum vorzustellen. Es wird eine Aufnahme extra für jede einzelne Ausgabe produziert. Zusätzlich können sich die Künstler mit einem Lebenslauf oder in einem Gespräch vorstellen. Für diese Ausgabe wurden zwei der Kindertotenlieder von Gustav Mahler aufgenommen. Eine Werkeinführung finden Sie eine Seite zuvor.
Aufnahme für die Ausgabe 08/2011
Gustav Mahler, aus den Kindertotenliedern:
Nr. 1: Nun will die Sonn´ so hell aufgeh´n
Nr. 4: Oft denk ich, sie sind nur ausgegangen
Interpreten: Bernadett Fodor (Gesang), Agnes Trieblnig-Csakany (Klavier)
Audio-Produktion vom 1.7.2011 in Wien
Aufnahme: Alexander Fischerauer
Hier können Sie die Aufnahmen anhören. Herunterladen können Sie sie kostenlos in unserem Downloadbereich.
Bernadett Fodor
Die junge ungarische Mezzosopranistin schloss diesen Sommer ihr Gesangsstudium an der Universität für Musik und Darstellende Kunst Wien ab. Ihre dortige Hauptfachlehrerin war Prof. Gabriele Lechner, bei der sie 2008 zusätzlich einen Meisterkurs im Rahmen der Internationalen Sommerakademie auf Schloss Reichenau besuchte. Weitere Anregungen erhielt sie u.a. in Meisterkursen bei Kammersängerin Sylvia Sass und Thierry Pillon (2007 in Pezenas, Frankreich) und Dame Gwyneth Jones (2010 in Bayreuth). Erste Bühnenerfahrungen sammelte sie als Judith (Herzog Blaubarts Burg) in Wien, als Madame Flora (The Medium) in Wien, als Suzuki (Madame Butterfly) mit dem Symphony Orchestra of India in Mumbai, als Mutter in Hänsel und Gretel am Schönbrunner Schlosstheater, als Schwertleite (Die Walküre) in der Oper Frankfurt unter dem Leitung Sebastian Weigle. Sie wird als Erda (Das Rheingold) in der Staatsoper Budapest und als Roßweisse (Die Walküre) in 2012 in Frankfurt debütieren.
Homepage: www.bernadettfodor.eu
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