Für die 15. Ausgabe von Contrapunkt spielte die Cellistin Janina Ruh neben der Debussy-Sonate ein Stück für Cello solo ein. Das Stück Grāmata čellam des lettischen Komponisten Pēteris Vasks ist im zeitgenössischen Repertoire ein besonders eindrückliches, expressives und nicht zuletzt überraschendes Werk. Gegen Ende der Komposition kommt zum Cello-Klang nämlich auch noch Gesang hinzu. Janina Ruh, mit ihrer besonderen künstlerischen Ausrichtung als Cellistin und Sängerin, vermag dieses Werk feinfühlig und facettenreich zur Geltung zu bringen.
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