Miriam Albano
Miriam Albano studierte an der Musikhochschule Benedetto Marcello in ihrer Heimatstadt zunächst Violine. Mit 16 Jahren begann sie ihr Gesangstudium bei Stella Silva, das sie 2011 mit Auszeichnung abschloss. Seit 2012 studiert sie an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien bei Claudia Visca.

Im November 2014 sang sie im Radio Kultur Haus Wien mit dem Webern Symphonie Orchestra Les Nuits d´ete op.7 von Hector Berlioz  unter der Leitung von Leopold Hager. Mit Pergolesis Stabat Mater war sie in der Scuola Grande di San Marco in Venedig mit dem Vivaldiorchester zu hören. 2013 nahm sie am Beethoven Center Vienna teil. Ihren ersten Liederabend gab sie 2013 im Rahmen des Konzertvereins in Venedig. Im Schlosstheater Schönbrunn debütierte sie als Cherubino in W.A. Mozarts Le Nozze di Figaro. Im Teatro la Fenice in Venedig gab Sie ein Solokonzert im Rahmen des Festivals Monteverdi Vivaldi 2012. Im Teatro Malibran war sie in der Rolle des Amore in Orfeo und Euridice von C.W. Gluck zu hören. 2011 sang sie im Teatro Malibran ein Solokonzert mit dem Orchester des Teatro La Fenice und beim New Year Music Festival in Gstaad (Schwitzerland) einen Arienabend mit dem Ensemble Gene Barocco. In einer Kooperation der Hochschule Benedetto Marcello mit dem Teatro La Fenice trat sie in der Oper I due timidi von Nino Rota auf. Miriam Albano war im Rahmen des Festival Galuppi in der Sale Apollinee des Teatro La Fenice mit den Wesendonck Liedern von Richard Wagner zu hören.

Sie ist zweite Preisträgerin des 20. Internationalen Ferruccio Tagliavini Gesangswettbewerb, Finalistin beim Internationalen Musikwettbewerb Osaka 2014 und gewann den Preis des Centre de Musique baroque de Versailles beim 5. Internationalen Gesangswettbewerb für Barockoper Pietro Antonio Cesti in Innsbruck.

Im August 2015 wird Miriam Albano in der Rolle der Sidonie in der Oper Armide von J.B. Lully bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik zu hören sein.

Für Contrapunkt nahm sie mit einem kleinen Ensemble zwei Arien aus Opern von Johann Adolf Hasse auf, die hier zu hören sind.